Prävention „Zivilcourage“ 

Bereits in der Schule ist Zivilcourage häufig gefragt, etwa wenn eine Schülerin oder ein Schüler gemobbt wird. Zeigt eine Mitschülerin bzw. ein Mitschüler den Mut, sich für den vermeintlich Schwächeren einzusetzen, so spricht man von Zivilcourage. Auch im späteren Alltag und Berufsleben werden die Lernenden mit Situationen konfrontiert sein, die Zivilcourage erfordern.  

Im Deutsch-Unterricht setzten sich unsere Schülerinnen und Schüler der 9. und 10z Klassen mit dem Thema Zivilcourage auseinander. Im Rahmen einer materialgestützten Erörterung befassten sie sich unter anderem mit möglichen Maßnahmen, um Zivilcourage in unserer Gesellschaft zu fördern. 

Eine Maßnahme, welche die Zivilcourage fördern kann, ist die Schulung der Schülerinnen und Schüler im Umgang mit Situationen, die Zivilcourage erfordern. Daher sind wir sehr froh, dass uns Polizeihauptkommissar Rainer Zollitsch mit drei seiner Kolleginnen und Kollegen einen Besuch abstattetet, um unsere 9. und 10z Klassen für dieses Thema zu sensibilisieren. Durch den Einsatz von Rollenspielen lernten die Schülerinnen und Schüler praktische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit eben diesen Situationen. So wurde beispielsweise eine Situation simuliert, in der ein Mädchen im Zug von einem Betrunkenen belästigt wird. Insbesondere die Handlungsempfehlungen für weibliche und männliche Fahrgäste, die einen solchen Vorfall mitbekommen, wurden in diesem Zusammenhang thematisiert.  

Die Rückmeldung der Schülerinnen und Schüler im Nachgang an die Veranstaltung fiel sehr positiv aus.  

Wir danken Herrn Zollitsch sowie seinen Kolleginnen und Kollegen für ihren couragierten Einsatz sowie die praxisnahe Gestaltung der Schulung! 

 

Sebastian Schug, StR 

 

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