Im Rahmen einer aufregenden Exkursion erhielten die Schüler des bilingualen Zuges der SWS Landshut einen faszinierenden Einblick in den Ausbildungsberuf des Industriekaufmanns/-frau mit Zusatzqualifikation Fremdsprache. Diese spannende Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der örtlichen kaufmännischen Berufsschule statt, welche diese Ausbildungsrichtung seit dem Schuljahr 2014/15 anbietet. Das Ziel war es, den Schülern die Möglichkeit zu geben, sich eingehend über die Tätigkeiten und Anforderungen dieses Berufs zu informieren, insbesondere mit Blick auf die zusätzliche Qualifikation in Fremdsprachen.
Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung seitens der Schulleiterin, Frau OStDin Elisabeth Wittmann, die die Schüler ermutigte, diese Gelegenheit zu nutzen, um mehr über den Ausbildungsberuf des Fremdsprachenindustriekaufmanns und die ausbildenden Betriebe zu erfahren. Unterstützt wurde sie von StD Thomas Forster, an der Berufsschule Fachbetreuer für das Fach Englisch, der den Schülern verdeutlichte, wie wertvoll Fremdsprachenkenntnisse in der heutigen globalisierten Arbeitswelt sind und wie sie in den Ausbildungsberuf des Industriekaufmanns integriert werden können.
Ausgestattet mit einem umfangreichen Fragenkatalog konnten die „Bili“-Schüler im Rahmen eines Meet & Greet im direkten Austausch mit Auszubildenden verschiedener ortsansässiger Firmen zahlreiche Fragen zu den Themen Ausbildung und Bewerbungsverfahren stellen und erhielten so Informationen aus erster Hand. Besonders großes Interesse zeigten die Schüler auch an dem 4-wöchigen Studienaufenthalt im englischsprachigen Ausland, der im Rahmen der Ausbildung zum Fremdsprachenindustriekaufmann vonseiten der Schule angeboten wird.
Für die Schüler war der Besuch eine äußerst bereichernde Erfahrung. Sie konnten nicht nur ihre Kenntnisse über den Ausbildungsberuf vertiefen, sondern auch wichtige Einblicke in die praktische Umsetzung gewinnen. Zudem bot die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit für die Schüler, sich über ihre eigenen beruflichen Ziele und Möglichkeiten auszutauschen und sich inspirieren zu lassen.
Maria Kranzmaier