Im Rahmen des neuen Faches „Mensch, Umwelt, Technik“ konnten unsere siebten Klassen dieses Jahr das Modul „3D-Drucker nutzen“ wählen. Insgesamt zehn Schülerinnen und Schüler nahmen teil und gestalteten und druckten innerhalb von drei Monaten ihre eigenen Designs.
Begonnen wurde damit, die Bestandteile eines 3D-Druckers und deren Funktionen durch eigenständige Recherche kennen zu lernen. Außerdem erkundigten sich die Teilnehmenden über unterschiedliche Softwares, um überhaupt etwas designen zu können. Nachdem die theoretischen Grundlagen saßen, machten sie sich mit einem Programm für die Erstellung eines Objekts vertraut. Hierfür erledigten alle Teilnehmenden verschiedene Lernprogramme, in denen sie die Grundfunktionen wie das Zoomen, die Einstellung verschiedener Blickwinkel und das Verschmelzen von Formen lernten. Nachdem diese Aufgaben erledigt waren, durften sie sich eigene Objekte überlegen. Hierfür erstellten sie sich ein Konzept, wie der gewünschte Gegenstand einwandfrei dreidimensional gedruckt werden kann. Danach designten sie ihr Objekt mit Hilfe der Software und unterschiedlichen Formen. Nachdem der Gegenstand von der Lehrkraft auf seine Druckfähigkeit überprüft wurde, durften sich die Schülerinnen und Schüler auch schon an den tatsächlichen Druck machen. Die Hauptarbeit war nun geschafft, den Rest erledigten unsere zwei 3D-Drucker. Nach Beendigung des teilweise Stunden dauernden Drucks mussten die Objekte mit Feilen und Schleifpapier n achbearbeitet werden und dann konnten die Gegenstände auch schon benotet werden. Alle Schülerinnen und Schüler freuten sich, dass sie ihre Schlüsselanhänger, Stiftehalter, Raketen und Dekostücke zum Abschluss mit nach Hause nehmen durften.
Theresa Riener, StRin
