„Fit for the job“ – Bewerbertraining für Vorabschlussklassen

Der Jahreswechsel stand für unsere Vorabschlussklassen unter dem Stern der Berufsvorbereitung. Kurz vor Weihnachten konnten wir uns über den Besuch von Herrn Austrup, selbstständiger Personal-Coach, freuen. Im neuen Jahr statteten Herr Goldbrunner, Ausbildungsleiter der Sparkasse Landshut, und sein Kollege Herr Kiendl unseren 9. und 10z-Klassen einen Besuch ab.

Klares Ziel der Veranstaltungen: Unsere Schülerinnen und Schüler nicht nur durch unsere Lehrkräfte, sondern eben auch durch Experten aus der Praxis ideal für die anstehende Bewerbungsphase vorzubereiten.

So lenkte Herr Austrup u. a. den Fokus der Jugendlichen auf zentrale Fragen bei der Berufswahl: Was will ich? Was kann ich gut? Was braucht die Welt in Zukunft? Durch viele Beispiele aus seinem umfangreichen Erfahrungsschatz im Coaching aller möglichen Personengruppen – vom Manager bis zum ehemaligen Strafgefangenen – konnte er die Klasse für die Thematik sensibilisieren und beantwortete auch bereitwillig die vielen Fragen der Jugendlichen.

Herr Goldbrunner und Herr Kiendl gaben neben Informationen zur Erstellung der Bewerbungsunterlagen, zum Ablauf eines Vorstellungsgesprächs bzw. eines Auswahltests einen ehrlichen Einblick in die tägliche Arbeit als Personalbeauftragte ihres Unternehmens. Wie stellt man den richtigen Blickkontakt her? Reiche ich zur Begrüßung die Hand und wie fest drücke ich hier zu? Wie stelle ich mich innerhalb eines gegebenen Zeitrahmens von 90 Sekunden vor, ohne dass ich nach 20 Sekunden fertig und peinlich berührt bin? Dies sind nur einige Fragen, die die Referenten mit den Schülern diskutierten und auch sofort in der Praxis ausprobierten.

 

Dabei haben die Referenten natürlich auch etwas aus dem Nähkästchen geplaudert und Anekdoten zum Besten gegeben, die einem Personaler in der beruflichen Praxis so passieren. So erzählte beispielsweise Herr Goldbrunner von seinen drei (Negativ-)Highlights im Hinblick auf das Bewerbungsfoto, und verdeutlichte den Schülern so sehr anschaulich, dass beispielsweise ein Foto im Fußballstadion für eine Bewerbung nicht unbedingt ideal ist oder welche Fotokulissen ein absolutes No-Go sind.

Wir danken unseren Referenten für ihre Zeit und die Bereitschaft, unsere Schülerinnen und Schüler bei der Berufsorientierung zu unterstützen!

Elisabeth Samereier

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